Der erste Schritt zum neuen Obstbaum
Alle packen mit an
Gegen Ende April geht es los. Auf dem Hollerhof in Reichenau (630m über dem Meer) frest Tobias Bredow seinen Gemüsacker durch. Dabei arbeitet er Mist ein und die Pflanzenteile, der vergangenen Kulturen, welche der Winter mürbe gemacht hat.
Seine Helfer sind währenddessen damit beschäftigt die Pflanzunterlagen vor zu bereiten. Die zweijährigen wilden Triebe werden dabei aufgeastet und bis auf einen Austrieb zurück geschnitten. Die Wurzeln müssen ebenfalls angeschnitten werden, damit der Baum gut anwachsen kann.
Damit der fertig veredelte Baum später auch gesund und widerstandsfähig wachsen kann und eine reiche Ernte bringt, ist die Qualität der Unterlage von essenzieller Bedeutung.
Gepfllanzt werden heute drei Sorten. Auf Malus Domestica, werden später alle möglichen Apfelsorten veredlet. Auf Pyrus Communis werden Birnen veredelt und auf der Prunus Cerasifera können Pflaumen, Süßkirschen, Mirabellen, Pfirsiche und Aprikosen wachsen.
Unterlagen für Obstbäume pflanzen
Und so sieht das ganze dann auf dem Hollerhof in Reichenau aus.